Die Powerbanks unterscheiden sich vor allem durch die Art und Anzahl der Anschlüsse sowie die Ladegeschwindigkeiten. Powerbanks mit 2A laden Geräte schneller auf, als Geräte mit 1A. Auch die Kapazitäten der Akkus machen einen Unterschied. Powerbanks mit grosser Kapazität
(z.B. 20'000 mAh) können angeschlossene Geräte mehrmals aufladen, sind jedoch auch grösser und schwerer als solche mit geringerem mAh-Wert.
Auch andere Geräte, die via USB aufgeladen werden, können mittels einer Powerbank mit Strom versorgt werden. Dafür einfach zuhause die Powerbank aufladen, mitnehmen und das Handy mit dem normalen Ladekabel des Smartphones unterwegs aufladen.
Beim Reisen mit Powerbanks ist einiges zu beachten. Powerbanks müssen zwingend im Handgepäck fliegen und dürfen nicht im aufgegebenen Koffer transportiert werden. Jedoch auch ins Handgepäck dürfen nur Powerbanks und Ersatzbatterien mit einer Leistung von maximal 100 Wattstunden (dies überschreiten normal grosse Geräte kaum). Eine Person darf ausserdem maximal zwei Powerbanks mit besagtem Höchstwert mitnehmen und diese sind separat aufzubewahren (zum Beispiel in der Handtasche und im Kabinenkoffer). Da auf der Powerbank meist nur die Anzahl mAh angegeben ist kann dies mittels einer Formel in Wattstunden (Wh) umgerechnet werden. Um zu berechnen ob die Powerbank die vorgeschriebenen Werte einhält, hilft diese Formel: mAh x V ÷ 1000 = Wh. Um beim Sicherheitscheck am Flughafen sicher zu sein, ist darauf zu achten dass die Kapazität der Powerbank in Wh oder mAh + V auf dem Gehäuse ersichtlich ist. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich aber immer, vor dem Flug direkt bei der Airline nachzufragen.