USB Sticks

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    USB-Sticks – die praktischen, kleinen Datenträger

    USB-Sticks existieren schon lange auf dem Markt. Anfangs waren sie einfache Datenträger und dienten vor allem als praktischere Alternative zu den jetzt schon überholten CDs. Mit der Zeit wurden sie jedoch schneller und bekamen viele zusätzliche Funktionen. Heute ist ein USB-Stick nicht nur ein Speichermedium, sondern auch vieles mehr. Bei so vielen Zusatzfunktionen sowie verschiedenen Generationen von Geräten wird es leicht, den Überblick zu verlieren. Daher erklären wir dir im folgenden Text, was es beim Kauf eines USB-Sticks alles zu beachten gilt.

    USB-Sticks – die wichtigsten Merkmale

    Da USB-Sticks der Datenspeicherung sowie der Datensicherung dienen, ist auf jeden Fall Kapazität DAS Merkmal, das sie auszeichnet. Gleich danach kommt die Übertragungsrate, die entscheidet, wie schnell Daten kopiert und gelesen werden. Neben diesen beiden Faktoren spielen auch die Handhabung des Geräts sowie das Design eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt kann es auch wichtig sein, dass das Gerät mit Zusatzfunktionen wie WLAN oder einem Kartenleser ausgestattet ist. Aber erstmal der Reihe nach.

    Speichergrösse von USB-Sticks

    USB-Sticks kommen in fast allen möglichen Speichergrössen. Da die Speichertechnologie heutzutage so sehr fortgeschritten ist, sind Speichergrössen von bis zu einem Terabyte (1000 GB) durchaus nicht unüblich. Die Speichergrösse hat auch einen wichtigen, aber nicht den entscheidenden Einfluss auf den Preis. Da jede Speichergrösse ihren Anwendungsbereich hat, solltest du dir vor dem Kauf immer die Frage stellen, wofür du den USB-Stick nutzen möchtest. Brauchst du ihn für Dokumente und andere kleinere Dateien? Dann reicht schon eine Grösse von 16 GB oder weniger. Bist du vielleicht Fotograf und arbeitest mit umfangreichen Video- oder Fotodateien? Dann kommen für dich eher USB-Sticks mit 32 oder mehr GB Speicherplatz in Frage. Als Daumenregel gilt immer: Besser zu viel Speicherplatz als zu wenig. Man sollte auch bedenken, dass USB-Sticks aufgrund ihrer Grösse über einen begrenzten Speicherplatz verfügen, sodass sich für das Aufbewahren von grösseren Datenmengen eher eine externe Festplatte! empfiehlt, entweder als SSD- oder HDD-Variante.

    USB-Sticks: Übertragungsrate & Schnittstelle

    Die zweite wichtige Eigenschaft, welche einen USB-Stick auszeichnet, ist seine Übertragungsrate, d. h. die Geschwindigkeit, mit welcher Daten auf den Stick geschrieben und vom Stick gelesen werden. Diese Eigenschaft ist eng verbunden mit der Schnittstelle, die vom Gerät benutzt wird. Allgemein gilt: je neuer die USB-Schnittstelle, desto höher die Lese- und Schreibraten. Beim hochmodernen 3.0-Standard sind sogar Leseraten von 100 MB/s und mehr möglich. Diese sind jedoch für den alltäglichen Bedarf meist nicht nötig. Für diesen reichen nämlich auch geringere Übertragungsgeschwindigkeiten in Werten zwischen 50–100 MB/s oder weniger.

    Eng verbunden mit der Übertragungsrate ist auch die Schnittstelle, an welche das Gerät angebunden wird. Desktop-PCs, Fernseher und die Mehrheit der Notebooks haben eine USBTypASchnittstelle. Diese ist bis zur Generation USB 2.0 abwärtskompatibel, d. h. du kannst auch neue USB-3.2-Sticks an die älteren 3.0- und 2.0-Schnittstellen ganz problemlos anbinden. Der USB-TypC-Anschluss hingegen ist mehr bei den neuesten Smartphones, Notebooks, Tablets und insbesondere Apple-Notebooks verbreitet. Wenn du also eines von diesen Geräten besitzt, ist es sinnvoll, einen USB-Stick mit Typ-C-Schnittstelle zu kaufen. Natürlich kann man sich auch immer einen Adapter zulegen, um den USB-Stick an verschiede Schnittstellen anbinden zu können. Ebenfalls nützlich sind USB-Sticks mit mehreren Schnittstellen (meist Typ-A und Typ-C)

    Zusätzliche Funktionen von USB-Sticks

    Nicht zuletzt solltest du auch auf die zusätzlichen Funktionen deines USB-Datenträgers achten. Kommt es dir auf die Sicherheit deiner Daten an? Dann ist ein USB-Stick mit Verschlüsselungsfunktion die beste Lösung für dich. Willst du das Gerät immer dabeihaben? Dann denk vielleicht über ein Modell mit Umhängeband nach. Willst du es zur Sicherung deiner Daten nutzen? Dann schau dir einen Hersteller an, der den USB-Stick mit einer entsprechenden Software für die Datensicherung liefert. So eine Software lässt sich jedoch auch später erwerben.

    USB-Sticks – Einsatzmöglichkeiten

    Während USB-Sticks früher ausschliesslich der Datenspeicherung bzw. Datensicherung dienten, kommen sie heute mit vielen Zusatzfunktionen und Anwendungsbereichen. Wie schon am Anfang des Textes erwähnt, kommen viele USB-Sticks heutzutage mit einem Kartenleser oder sogar einer WLAN-Karte, die den USB-Stick auch zum tragbaren WLAN-Adapter macht. Andere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich eher daraus, wie man das Gerät selbst anpasst und zu welchen Zwecken man es nutzt. Einige davon haben wir hier angeführt:

    Installation/Booten des Betriebssystems

    Da heutige Notebooks meist ohne CD-Laufwerk kommen, muss das Betriebssystem auf sie meist mithilfe eines USB-Datenträgers gespielt werden. Dabei kommen meist USB-Sticks zum Einsatz, auf denen sich schon die Windows-Installationsdateien befinden. Mithilfe von diesen kann dann eine frische Kopie des Betriebssystems auf das Notebook installiert werden.

    Programme direkt vom USB-Stick aus ausführen

    Wenn du viel unterwegs bist und viele verschiedene Geräte benutzt, möchtest du vielleicht das ein oder andere häufig genutzte Programm immer bei dir haben. Dabei kann dir ebenfalls ein USB-Stick helfen. Auf diesen kannst du dann all deine wichtigen Programme spielen und sie dann direkt vom USB-Stick aus auf jedem Notebook oder Desktop-PC ausführen. Besonders geeignet sind dafür USB-Sticks mit hohen Übertragungsraten ab dem Standard USB 3.0 und höher.

    Andere Einsatzmöglichkeiten von USB-Sticks

    USB-Sticks können auch in Verbindung mit der ReadyBoost-Technologie von Windows benutzt werden, um alte Rechner schneller zu machen. Ebenfalls können sie zur Entsperrung von Computern dienen, indem sie als Schlüssel benutzt werden. Man kann auf sie auch ein tragbares Betriebssystem installieren und so Geräte benutzen, die kein eigenes Betriebssystem haben.

    USB-Sticks – Fazit*

    All diese Eigenschaften haben einen Einfluss auf den Preis von USB-Sticks, sodass dieser von ein paar bis zu mehrehren hundert Franken variieren kann. Stell dir also immer die Frage, welche von diesen Funktionen du tatsächlich brauchst und triff dementsprechend dann eine Entscheidung.

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